"STEPS" in die Freiheit Selbsthilfegruppe für alle Suchtformen
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Co-Abhängigkeit

Co-Anhängigkei- was ist das?


 

Co-Abhängigkeit kann krank machen

Angehörige von Suchtkranken werden individuell mehr oder weniger stark von der Sucht- erkrankung mitbetroffen sein. Viele entwickeln jedoch eine Co-Abhängigkeit die auch in ihrer Kindheit bereits entsprechende Life Events erfahren haben. Eines der Merkmale bei Angehörigen von Suchtkranken ist, dass sie die Situation in ihrer Suchtfamilie nach außen hin verdeckt halten und sie als Familiengeheimnis hüten. Oftmals wollen sie die Sucht- krank heit in der Familie auch nicht wahrhaben und versuchen sie zu verdrängen.
Mansche Fachleute betrachten Co-Abhängigkeit als eine Form von Beziehungsstörung. Insgesamt gibt es zur Problematik der Co-Abhängigkeit leider immer noch relativ wenig fundierte wissenschaftliche Forschung. Sicher sind nicht alle Angehörigen von Sucht- kranken gleichermaßen behandlungsbedürftig, aber alle Co-Abhängigen bedürfen eines gezielten, auf ihre Problematik hin abgestimmten, Behandlungsangebotes.

 

Co-Abhängigkeit ist auch Beziehungsstörung

Co-Abhänige unterstützen ihre Partner bis zur eigenen Selbstaufgabe. Sie sind nicht in der Lage, die Aussichtslosigkeit ihres Verhaltens zu bewerten und sich entsprechend zu Verhalten. Dies kann so weit führen, dass Co-Abhängige sich selbst nicht mehr fühlen und wahrnehmen - zumindest in der Beziehung zum Süchtigen, oft aber auch darüber hinaus.

 

Co-Abhängigkeit in anderen Beziehungen

Nicht nur Partner und Kinder von suchtkranken Menschen können Co-Abhängigkeit ent- wickeln. Gefährdet sind auch Menschen mit einer familiären oder beruflichen Beziehung zu emotional und/ oder geistig gestörten Persönlichkeiten. Das können sowohl Ärzte, Thera- peuten, Fachkräfte in Pflege wie auch Eltern von verhaltensauffälligen Kindern etc. sein.

 

Ätiologie

Die dysfunktionale Familie ist gekennzeichnet durch starre und extreme Rollenzuschreib-ungen. Dies ist für alle Familienmitglieder Voraussetzung, um in einer länger anhaltenden, belastenden und schmerzlichen Familiensituation bestehen zu können. Die Rollenzu- schreibungen entwickeln sich langsam und unmerklich. Die Übernahme einer bestimmten Rolle ist Abwehrmechanismus gegen den emotionalen Schmerz.

Text Quelle:2Jörg Fengler, Co-Abhängikeit in: Jörg Fengler (Hrsg.), Handbuch der Suchtkrankenbehandlung, S.100 ff, a.a.O

 

Rollenmuster

Besonders charakteristisch für Co-Abhängige ist die Übernahme der Rolle des Helden oder der Heldin in der Kindheit. Diese Rolle hilft Kindern, im dysfunktionalen Familien- system in dem ein Elternteil / beide Elternteile aufgrund des eigenen Suchtsystems ausfallen - zu überleben und sich zu bewähren: Sie dienen dem nicht-süchtigen Elternteil als Ersatzpartner, den Geschwistern als Ersatzvater oder -mutter. Diese Kinder sind überverantwortlich, sehr leistungsorientiert, wirken nach außen altklug und auf Anerkenn- ung bedacht. Die Rolle bringt für das Kind Vorteile: Das, was es in der Familie nicht erhält, nämlich Aufmerksamkeit, Anerkennung und Bewunderung, wird ihm von außen zuteil, allerdings nicht um seiner selbst willen, sondern aufgrund von erbrachten Leistungen. Nicht selten gelingt es einem solschen Kind, nach außen ein funktionstüchtiges Bild der (Sucht-)Familie zu vermitteln. Umgekehrt erhält es aus der Suchtfamilie die Rückmeldung:
"Wir sind stolz auf dich! Auf dich ist wenigstens Verlass! Sei stark! Mach Du uns nicht auch noch Schande!"

 

Das schwarze Schaf oder das ausrangierte Kind

Dieses Kind verinnerlicht das Chaos in der Suchtfamilie in sich und lebt ein eigenes auffälliges und oft als "unangemessen" empfundenes Verhalten aus, zum Beispiel Einnässen, Verhaltensauffälligkeiten in der Schule, frühe Schwangerschaft und kriminelle Handlungen. Dieses Kind versucht, Beachtung, Aufmerksamkeit und Zuneigung zu gewinnen, hat für sich aber die Grundstimmung verinnerlicht:,, ich gehöre nirgends richtig dazu". Dieses Kind ist häufig das zweite innerhalb der Geschwisterkonstellation.

Text Quelle: 3Claudia Black / S. Wegscheider in: Ingrid Arenz-Greiving, Die vergessenen Kinder von Suchtkranken, S. 28 ff,a.a.O.

 

Das stille, fügsame Kind oder der Träumer

Hier handelt es sich überwiegend um ein mittleres Kind in der Geschwisterreihe. Es lebt zurückgezogen, zieht weder positive noch negative Aufmerksamkeit auf sich und bleibt für Eltern und anderen Bezugspersonen eher unauffällig. Die stillen Kinder sind problemlos, (pflegeleicht) und werden für dieses Verhalten oft gelobt. Sie versuchen, Konflikte möglichst zu vermeiden, akzeptieren Situationen wie sie sind und passen sich still an. Das Grundgefühl der stillen Kinder ist von Minderwertigkeitsgefühlen und Verlassenheit,
von Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit geprägt.

 

Der Clown / Spaßmacher oder das Maskottchen-Kind

Hierunter fällt oft das letztgeborene Kind. Es bringt durch seine lustigen Geschichten die Familie zum Lachen, nimmt Spannung weg und lenkt so von der Unterschwellig depres- siven Grundstimmung innerhalb der Familie ab. Diese Kinder fallen als hyperaktive Zappelphilippe auf, sind aber dennoch sehr sensibel für familiäre Spannungen. Ihr Sinn für Humor und die Lacherfolge heben das Selbstwertgefühl. (Neben diesen beschriebenen Rollenmustern gibt es auch Überschneidungen)

 

Fehlentwicklungen

Erfolgt bei Kinder aus Suchfamilien keinerlei Problembearbeitung, so kann es im Erwach- senenalter zu Fehlentwicklungen kommen. Besonders in der Rolle des Helden wird sich das Bedürfnis nach Kontrolle und Manipulation festigen. Zwanghaftigkeit und Neigung zum Perfektionismus führen dazu, dass Fehler und Missverständnisse nicht verziehen und verarbeitet werden können.

 

Partnerfindung

Bezeichnend - und belegt durch wissenschafliche Untersuchungen in Fachkliniken ist, dass die co-abhängige Persönlichkeit Lebenspartner bevorzugt, die starke Problematiken und Persönlichkeitsstörungen (z.B. Suchtkrankheit, Depressionen) aufweisen. Dadurch wird die in der Kindheit bereits erworbene Rolle weiter ausgefüllt und perfektioniert. Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e.V. haben ca. 60 Prozent der Partnerinnen von Alkoholikern einen suchtkranken Vater bzw. eine suchtkranke Mutter.

 

Außenorientierung

Co-Abhängige geben sich in der Beziehung zum Suchtkranken Partner selbst auf. Sie sind bestrebt, alles für ihn zu regeln, zu organisieren und übernehmen Aufgaben, die dieser selbst übernehmen müsste (und kann). Das führt so weit, das Co-Abhängige sich ohne den Suchtkranken als Nichts Empfinden. Es entstehen Klammerbeziehungen: Der eine kann ohne den anderen nicht mehr existieren, Abgrenzung wird unmöglich. Co-Abhängige können nur "Nach-Fühlen", was der Abhängige fühlt; eigene Gefühle werden nicht oder nur verzerrt wahrgenommen. Nach außen wird versucht, das Bild der "heilen" Familie zu
vermitteln und aufrechtzuerhalten. Dabei wird die Realität als solche nicht wahrgenommen, und infolgedessen ist eine kritische Reflextion der Situation unmöglich.

 

Übertriebene Fürsorge

Im familiären Kontext machen sich Co-Abhängige unentbehrlich. Sie sind von der zwang-haften Vorstellung geleitet stets helfen zu müssen. Dazu kommt ein gewisses Märtyrer-Gefühl: Wenn ich mich nicht genug aufopfere, kann ich den Suchtkranken retten. Auch wenn sie dabei längst am Ende ihrer Kräfte sind, werden Co-Abhängige sich dies nicht eingestehen. Sie halten sich selbst für den Mittelpunkt der Welt. Sie wollen alles - auch die
Gefühle - unter ihre Kontrolle bringen und merken nicht, dass sie keinen Kontakt mehr zu den eigenen Gefühlen haben. Sie sehen sich so, wie sie meinen, sein zu müssen. Ihre "verbogenen" Gefühle werden zur Überlebensstrategie.


Unehrlichkeit und Leichtgläubigkeit

Co-Abhängige verstricken sich mit unter in einem Netz von Lügen, mit denen sie ein falsches Bild (nett, einfühlsam, rechtschaffen, korrekt etc.) von sich selbst erzeugen. Dabei ist ihnen ihre Unehrlichkeit - sich selbst und anderen gegenüber - nicht bewusst. Das bewirkt, dass die Realität zunehmend verzerrter gesehen wird. Sie nehmen nur wahr, was sie sehen und hören wollen. Aus Angst vor Kontrollverlust haben sie ein starres Weltbild und neigen zur Rechthaberei. Co-Abhängigkeit verläuft oft - ähnlich wie die Suchtkrankheit - in mehreren Phasen, wobei nicht grundsätzlich eine Phase auf die andere folgt, sondern es kann zu einem Verharren in einer Phase kommen, oder aber es können Phasen übersprungen werden.

Text Quelle:4Jörg Fengler, Co-Abhängigkeit in: Prof. Dr. Franz Stimmer, Suchtlexikon, S. 91

 

Phase 1: Beschützen und Erklären

Am Anfang sich einer entwickelnden Co-Abhängigkeit sind die davon betroffenen Men- schen genervt vom Umgang des Partners mit dem Suchtmittel. Dennoch bemühen sie sich, nach außen (Familie / soziales Umfeld) Entschuldigungen und Erklärungen zu finden. Co-Abhängige beginnen, Verantwortung für den Suchtkranken zu übernehmen, sie schirmen sich und die Familie ab, verschließen sich nach außen und meiden Kontakt mit Nachbarn. Sie bewahren den Suchtkranken vor den Konsequenzen seines Verhaltens(z.B. Entschuldigungen beim Arbeitgeber). Co-Abhängige Beginnen, gegen ihre eigenen Regeln und ihre persönliche Ethik zu verstoßen. Sie fühlen sich mit dem Geheimnis der Sucht im Hintergrund unwohl.

 

Phase 2: Kontrolle

Ohne Bearbeitung des Suchtproblems wird sich Suchtkrankheit und ebenso auch die Co- Abhängigkeit weiter entwickeln. Je mehr der Suchtkranke konsumiert, umso mehr hat der co-abhängige Partner das Gefühl, versagt zu haben. Das Suchtmittel nimmt in der Bezie- hung nun den wichtigsten Platz ein. Alles dreht sich darum. Die Stimmungslage und das Selbstvertrauen des Co-Abhänigen sind sehr eng an den Suchtmittelkonsum geknüpft. Trinkt der Suchtkranke wenig, so ist das Selbstwertgefühl des Co-Abhängigen gut. Sie haben das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Konsumiert der Suchtkranke viel, sinkt das Selbstwertgefühl. Die Kontrolle scheint verloren gegangen zu sein. Alle Hoffnungen sind zerstört. Co-Abhängige versuchen dann das Unmögliche möglich zu machen, um den Suchtmittelkonsum zu kontrollieren. Dazu entwickeln sie Strategien, z.B. die Haushalts- kasse wird streng geführt, um Alkoholeinkäufe zu überwachen, Flaschen werden markiert, um Trinkmengen zu kontrollieren, soziale Kontakte werden unterlassen, weil dort der Suchtkranke unkontrolliert trinken könnte. Die eigenen Enttäuschungen und Versagens- gefühle werden auf den Suchtkranken projektziert. Es entwickelt sich eine "Hassliebe". Permanente Anspannung, gegenseitige Vorwürfe, Misstrauen latente oder offene Depres- sionen prägen das gemeinsame Zusammenleben.

 

Phase 3: Anklage

Co-Abhängige sind am Ende ihrer körperlichen Kraft und seelischen Belastbarkeit. Sie fühlen sich ausgelaugt, sind bisweilen selbst krank. Dafür geben sie dem Suchtkranken, die schult, machen ihn zum Sündenbock für alle unangenehmen Gefühle. Diese Phase markiert den Endpunkt in der Entwicklung eines prozesshaften Verlauf. In dieser Phase sind Co-Abhängige ansprechbar für fachliche Behandlung.

 

Diaknostik und Therapie

Nicht jedes Auftreten von Co-Abhängigkeit, die sich aus dem Zusammenleben mit einem abhängigem Menschen entwickelt hat, ist behandlungsbedürftig sowie zum Beispiel auch nicht jede depressive Verstimmung als klinisch relevante Depression anzusehen ist. Wird die seelische Belastung allerdings so groß, dass psychosomatische Beschwerden, körper- liche Erkrankungen und / oder psychische Störungen auftreten und somit eine eindeutig subjektive Beeinträchtigung vorliegt, so ist die Co-Abhängigkeit als behandlungsbedürftig zu diagnostizieren. In der Regel bedarf es hier eines Facharztes oder eines niedergelas- senen psychologischen Psychotherapeuten.

 

Nach Jörg Fengler5 lässt sich der Prozess der Genesung von Co-Abhängigkeit in das Bild von einem Netz kleiden. Betrieb, Arzt, psychotherapeutischer Suchthelfer und Familie bilden die vier Ecken eines Netzes. Im Mittelpunkt bewegt sich der co-abhängige Mensch. Hier gilt es, Hilfe durch Nicht-Hilfe zu erlernen. Nicht-Hilfe ist aber nicht mit Nichts-Tun zu
verwechseln. Diesen Unterschied zu verinnerlichen ist für Co-Abhängige oftmals ein langer Prozess.

5Text Quelle: Jörg Fengler, Co-Abhängigkeit in: Jörg Fengler (Hrsg.), Handbuch der Suchtkrankenbehandlung, S. 104, a.a.O

 

Prävention

Fachliche Hilfen für Angehörige / Co-Abhängige und Frühintervention durch Ärzte und Therapeuten sind immer auch präventive Maßnahmen: Sie können erheblich dazu bei- tragen, den sich oft über Generationen fortsetzenden Sucht-Kreislauf in Familien zu durchbrechen! Co-Abhängigkeit kann - wie die Erfahrung der Selbsthilfegruppen zeigen - zum Stillstand gebracht werden. Je früher Co-Abhängige mit dem Hilfesystem in Kontakt kommen, desto größer werden die Chancen auf einen dauerhaften Erfolg von Therapie sein. Je früher die Abhängigkeit bzw. die Proplematik eines oder beider Elternteile die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen (im extremen Fall bereits in der Schwanger-schaft), desto nachhaltiger kann eine daraus entstandene Störung im Kind wurzeln und desto schwieriger kann es sein, diese zu behandelen. Präventionsarbeit in der Erziehung müsste ebenso durch fachliche Begleitung unterstützt sein, beispielsweise in: Elternhaus, Kindergarten, Schule, Jugendeinrichtungen Wichtig ist dabei, dass Kinder und Jugendliche lernen: den eigenen Gefühlen und Wünschen Aufmerksamkeit zu schenken- Nähe und Distanz adäquat einzuüben.

Menschen mit einem stabilen Selbstbewusstsein, mit der Fähigkeit, über Gefühle und
Beziehungen zu kommunizieren, mit Festigkeit im eigenen Handeln und ihren Haltungen,
können in der Regel mit Situationen, die eine Co-Abhängigkeit nahe legen, erfolgreich umge­hen.

 

Kinder und Jugendhilfegesetz

Für Kinder mit einem oder beiden suchtkranken Elternteil/en müssen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz Möglichkeiten vorgesehen werden, intervenieren zu können, denn gerade in dieser Altersgruppe sollte eine Intervention nicht erst bei akuten Problemen (wie z.B. Schulschwierigkeiten, Verhaltsauffälligkeiten, psychischen Störungen) erfolgen, sondern präventiv, um negativen Entwicklungen vorzubeugen. Zu Kindern von Alkoholikern liegen Studien vor, die auf ein erhötes Risiko hinweisen, selbst suchtmittelabhängig zu werden, andere psychische Störungen zu entwickeln bzw. auf Grund der co-abhängigen Verhaltensmuster, Beziehungen mit Abhängigen einzugehen.

 

Forschung und Diagnostik

Notwendig sind wissenschaftliche Projekte zur Erforschung von Co-Abhängigkeit, um eine gesicherte Diagnostik und erfolgreiche therapeutische Maßnahmen entwickeln zu können. Dieser Schritt würde einerseits dazu beitragen, dass die Problematik der Angehörigen von Suchtkranken anerkannt und somit der (Fach-) Öffentlichkeit vor Augen geführt würde, dass Angehörige unabhängig von der Behandlung der abhängigen Person ein Recht auf professionelle Hilfe haben. Die Entwicklung (und Evaluation) spezieller Therapieformen für
Angehörige auf der Grundlage von Forschungsergebnissen wäre wünschenswert.

Text Quelle: aus der Broschüre: Co-Abhängigkeit erkennen / Herausgeber: Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Bundesverband e.V. - Selbsthilfeorganiesation
Untere Königsstr. 86, 34117 Kassel, Tel. 0561 / 780413

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